Veranstaltungsfotografie,
aus der Sicht eines Hobbyfotografen

Das große
Hürther-Stadtfest ist ja jetzt schon ein paar Wochen
vorbei, es war bis auf ein paar Kleinigkeiten, auf die ich
jetzt nicht eingehen möchte eine super tolle Veranstaltung, auch ich möchte
mich auch mal bei allen Verantwortlichen und Helfer herzlich bedanken denn wer einmal
selber große Veranstaltung organisiert hat weiß was das bedeutet. Das
Programm war sehr vielfältig siehe hier, ob viele musikalische Höhepunkte oder
auch der Vereins-/ Stadtmeile und bot viele Motive.
Ich muss sagen, wenn man die Verantwortlichen Vorort mit einem Problem angesprochen hat, wurde sich gekümmert.
Hauptsächlich war ich ja nur, da um meinem Hobby der Fotografie nachzugehen denn solche Feste sind die beste Möglichkeit
Erfahrungen in der Veranstaltungsfotografie zu vertiefen und zu üben ohne das irgendwer eine Erwartung hat.
Was ich vielleicht jetzt schonmal erwähnen kann Schüchternheit ist nicht sehr Vorteilhaft.
Die erste Stunde war es auch für mich sehr Nervig denn ich hatte meinen vollgepackten Fotorucksack mit, den ich jedes Mal an jeder
Sicherheitszone öffnen musste (was vollkommen richtig war). Nach den gefühlten 12 mal Rucksack runter und öffnen sowie zwei Fragen von Verantwortlichen der Stadt ob ich von der Presse bin und ich erklärte, das ich nur meinen Hobby nachgehe fasste ich mir ein Herz und sprach mein Problem am Infoschalter an und fragte, ob es eine Möglichkeit gäbe, dass ich so durch die Sicherheitszonen kommen könnte, okay jetzt bin ich kein ganz Unbekannter und man meine Arbeiten in Hürth kennt was es dann wahrscheinlich erleichterte das ich kurze Zeit später einen Presseausweis für das Hürther Stadtfest bekam.
Ab jetzt ging alles viel einfacher, ich konnte ungehindert durch die Sicherheitsbereiche und mehr zum Fotografieren.
Auch möchte ich mich bei den beiden offiziellen Stadtfestfotografen bedanken

Thomas Schweinsburg www.tomsilent.de

Peter Zylajew www.pz-fotografie.nrw
Bedanken für die Hilfe und tollen Gespräche und Tipps zwischendurch und freue mich schon jetzt wenn man sich wieder sieht.
Jetzt noch kurz zu meinen Erkenntnissen zu den beiden Tagen.
1. Schüchternheit ist sehr unvorteilhaft für die Veranstaltungsfotografie, man sieht es an den Bildern der vorher genannten Fotografen mehr Backstage-/ Detail- und Porträtaufnahmen bringen mehr die Stimmung rüber als nur Bilder aus der Hinteren Reihe
2. Vorzeit das Gespräch mit den Veranstaltern suchen und fragen was es für Möglichkeiten gibt als Hobbyfotograf.
3. Visitenkarten oder vielleicht einen sichtbaren QR-Code mit Information über sich selber.
4. Offen auf Menschen zugehen und Fragen ob man Sie Fotografieren darf oder wenn man Smartphone Selfiefotografen sieht fragen darf ich das Bild von Ihnen mit Ihrem Smartphone machen und eins mit meiner Kamera.
5. Eine Möglichkeit suchen seinen Fotorucksack unterzustellen oder es schaffen sich selber beim Equipment zu beschränken aber auf jeden Fall genug Akkus und Speicherkarten einpacken.
6. Und zu guten Schluss nach einem langen Tag nicht einfach die Speicherkarten in die Hosentasche stecken sondern da wo Sie hingehören, ins Speicherkartencase und dann in den Fotorucksack der Schreck und die Nacht war nicht so toll mit den Gedanken eine Karte ist weg.
(Danke Thomas für die nächtliche Hilfe)
Eine weitere Erfahrung blaues und rotes Bühnen LED-Licht ist der Feind des Fotografen.Auch die Menge der Bilder ist nicht bei dieser Länge der Veranstaltung nicht zu unterschätzen und das Aussortieren fällt mir
auch sehr schwer, also dafür auch einiges an Zeit einrechnen.
Die Aufzählung ist bestimmt nicht vollständig, aber sie soll mir als Gedankenstütze dienen, für Tipps oder Anregungen oder Kritik bin ich immer offen.
So wer jetzt
Lust auf die vielen Bilder hat, einfach den Link folgen http://www.andreas-tretbar.de/huertherstadtfest








